20 Dezember 2005

Worte


Liebe Freunde, Fabulierer, Mittäter, Schreiber und solche die es versuchen möchten.
Traut Euch, fordert Freunde und Bekannte auf mitzumachen. Man kann nur gewinnen.
Gesucht werden Worte für den Januar. Sendet mir Eure Worte und ich lose 6 davon aus für die nächste Runde. Ich mache jetzt eine kleine Weihnachtspause und melde mich vor dem neuen Jahr hier wieder. Bis dahin. Ich freue mich auf neue spannende und lustige Geschichten und würde mich über jeden neuen Fabulierer freuen. Sagt es weiter unterm Tannenbaum.
Gruss KariCartoon

Anonym Hat gesagt…
Hier einen Vorschlag für die nächste Geschichte: Augenschein, Sprudelwein, Aprikose, Winterrose, tote Hose, Hinkebein.
Wie wärs übrigens mit einer Rundherum-oder Endlos- Geschichte, einer beginnt und immer weiter gehts.

Dienstag, 27 Dezember, 2005


werwiewo Hat gesagt…
Also liebe(r) Anonymus, ich versuch's mal:

Er nahm ihn kurz in Augenschein
nur kurz
dann schenkte er ein Glas sich ein
vom Sprudelwein,
dem mit dem klitzekleinen Duft
nach Aprikose
und Winterrose.
Nach einer guten Stunde ach,
trotz Augenschein kein Sprudelwein
mehr da - nur tote Hose
und ein betrunknes Hinkebein,
des Holz roch leis nach Aprikose noch
und Winterrose - ach...

Montag, 16 Januar, 2006

15 Dezember 2005

Fohe Festtage

Edit posts
Der neuste Schrei aus USA.
Na, dann kann ich Euch nur noch frohe Festtage wünschen











Punkt Hat gesagt…
WARNUNG:
Ich habe davon in der Zeitung gelesen und mein Freund Felix vermutlich auch. Felix ist ein sehr liebenswürdiger Zeitgenosse, mit, sagen wir mal, schlichtem Gemüt. Felix hat den Zwang zum "in" sein. Er verkehrt auch vorwiegend in diesen Kreisen. Er ist kreativ, davon ist er vollkommen überzeugt. Er spürt jeden Trend auf, beziehungsweise jede auch noch so kleine Bewegung. Gestern hat er uns eingeladen zur Party. In seiner durchgestalteten Wohnung, von der Kloschüssel bis zum Sofa, alles Einzelstücke berühmter Designer, aber ohne eigenen Stil. Dort hing der Weihnachtbaum von der Decke bis zum Boden. Er sah aus wie ein grüner Tannenzapfen. Felix hatte wohl übersehen, dass er nicht in einer Altbauwohnungs mit hoher Decke lebt. Ihn störte es nicht und die meisten Gäste, im Abendkleid und Champagnerglas in der Hand, wohl auch nicht. Sie lobten seine Kreativität und Felix sonnte sich sichlich in den Komplimenten. Ich bin schnell wieder gegangen.
Heute stand Felix bei mir vor der Haustür und bat um Asyl, nur für ein paar Wochen, bis seine Wohnung wieder renoviert sei.
Nach dem alle gegangen waren, so erzählte er mir, habe er noch einen Wisky getrunken und die Anerkennung seiner "Freunde" geniessen wollen. Dazu habe er, um es gemütlich zu haben, so seine Worte, die Kerzen am Baum angezündet.

Freitag, 16 Dezember, 2005